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5 Dinge, die du jetzt trotz Quarantäne für deinen Körper tun kannst

Autor

M

Trainierte, muskulöse Frau

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Wir geben es ja zu: Corona und Quarantäne sind nicht die allerbesten Voraussetzungen, um sich in Form zu bringen und auch der Kühlschrank ist im Homeoffice verlockend nah. Und ja, auch wir trainieren lieber im Gym als bei uns auf dem Wohnzimmerteppich (allein schon, weil uns bei der Gelegenheit jedes Mal auffällt, dass wir mal wieder saugen könnten…). Trotzdem: gerade jetzt ist es wichtig, etwas für den Körper zu tun, die Abwehrkräfte zu stärken und sich zu bewegen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil uns Bewegung vor dem Corona-Blues schützt und uns wieder in die Bahn bringt, wenn uns draußen alles eine Spur zu verrückt erscheint. Was du außer Sport noch dafür tun kannst, um während des Lockdowns fit zu bleiben, erfährst du in diesem Artikel.

2020 ist nicht so wirklich unser Jahr… oder Hand hoch, wen Lockdown, mangelnde soziale Kontakte und geschlossene Bars nicht nerven.

 

Wer unter der ganzen Situation noch mehr leidet als unser armes Hirn, dem wir jetzt im Schnellverfahren neue Sprachen, Bücher und Lebensweisheiten aufdrücken (#selbstverwirklichung und so), ist unser Körper. Der muss den Spagat zwischen Banana Bread Nr. 12 und sitzen im Homeoffice irgendwie schaffen. Kein Wunder, dass nach vier Wochen Lockdown der Knopf an der Hose ganz schön eng sitzt.

 

Jetzt kommt die gute Nachricht: Im Gym beziehungsweise beim Sport, verbrennen wir ohnehin nur einen geringen Anteil unserer Gesamtkalorien (die ja letzten Endes darüber entscheiden, ob wir abnehmen oder zunehmen).

 

Den Großteil des Tagesbedarfs verbrennen wir bei regulären Alltagsaktivitäten: den Weg zur Arbeit, dem Gang zum Supermarkt und so weiter. Ein gutes Maß zur Orientierung für all diese Alltagsaktivitäten sind die 10.000 Schritte am Tag, die oftmals empfohlen werden. Fallen all diese Aktivitäten weg, weil wir nun im Homeoffice sitzen und davon abgeraten wird, sich unnötig draußen fortzubewegen, müssen wir andere Mittel und Wege finden, unserer Alltagsaktivität zu erhöhen und zusätzlich an der Ernährung feilen. Wir verraten dir hier, was du tun kannst, um pünktlich zum Ende der Ausgangssperre in der Form zu sein, die du dir immer gewünscht hast.

5 Dinge, die du jetzt - Quarantäne hin oder her - für deinen Körper tun kannst

 

1. Mach mit bei unserem Daily Home Workout

 

Erst die schlechte Nachricht: Wir haben aufgrund der behördlichen Anordnung zum Schutz vor Corona, und weil wir die Gefahr einer Ansteckung in unseren Studios minimieren wollen, vorerst geschlossen. Und jetzt die gute: Eure tägliche Dosis ELBGYM, bekommt ihr solange auf Instagram. Hier zeigen wir euch jeden Tag ein von unseren Trainern entwickeltes Workout, das euere Herzfrequenz nach oben treibt und dabei die Quarantäne-Langeweile vertreibt.

 

2. …geh‘ spazieren – aber geh‘ allein.

 

Wenn man sich in dieser Zeit draußen so umschaut, könnte man meinen, wir hätten alle Ferien und es nicht mit einem Virus, und den damit verbundenen Schutzmaßnahmen, zu tun: überall Händchen haltende Paare, die gut gelaunt nebeneinander herschlendern und dazu ein schon fast höhnischer Petrus, der uns seit gefühlt zwei Wochen nichts als Sonnenschein beschert. Spazieren ist an und für sich eine super Sache, weil der Mix aus frischer Luft und Bewegung wach macht und deine Abwehrkräfte stärkt. Die leichte Bewegung zahlt zudem mächtig auf dein Bewegungskonto ein, ohne dabei den Appetit zu sehr anzuregen. In Zeiten von Corona solltest du aber darauf achten, Hotspots wie die Alster, wo Menschen dicht an dich gedrängt gehen, zu vermeiden. Probier neue Strecken aus, halte dich dabei an den Sicherheitsabstand und mach lieber einen ausgedehnten Spaziergang, für den du eine kurze Anfahrt in Kauf nimmst, als mehrere kleine Runde.

 

3. Steh auf!

 

„Sitzen ist das neue Rauchen“ – der Spruch kommt nicht von ungefähr: Während du sitzt, verkürzen sich deine Hüftbeuger, die Schulter fallen nach vorne und der Rücken nimmt eine ungesunde Position ein. Noch dazu wird man nach einiger Zeit ziemlich müde. Vermeide deshalb unbedingt, zu lange am Stück zu sitzen. Statt 8 oder 9 Stunden am Schreibtisch zu sitzen, baue unbedingt Pausen ein und bewege dich regelmäßig. Du kannst zum Beispiel alle 45 Minuten einmal kurz auf den Balkon gehen und tief durchatmen oder dich strecken. .

 

4. Bau dir einen Stehtisch!

 

Sitzen kannst du außerdem vermeiden, indem du dir ein Stehpult – zum Beispiel auf der Kommode oder im Regal – baust. Durch das Stehen nimmst du eine gesündere Haltung ein und bleibst aktiver.

 

5. Iss in der Summe weniger und achte auf deine Nährstoffe

 

Weil du in nächster Zeit mehr drinnen bist und weniger als sonst unternimmst, verbrauchst du weniger Kalorien als gewohnt (dein ‚Aktivitätsumsatz‘ fällt niedriger aus). Damit sich das nicht als zusätzliches Fettpolster bemerkbar macht, solltest du in der Zeit der Ausgangssperre

 

  • insgesamt weniger Kalorien, dafür etwas mehr Protein als gewohnt konsumieren
  • viel Gemüse und Beeren essen (insgesamt 500 Gramm bis ein Kilo)
  • Trinke keine Kalorien!

 

Alle 5 Tipps helfen dir übrigens nicht nur, deine Form zu halten, sondern helfen dir auch dabei, gesund zu bleiben – was überhaupt Grundvoraussetzung für dein Training und einen trainierten Körper ist. Wenn das mal kein Win-Win ist. Bleib fit und wir freuen uns, deine Ergebnisse bei der Wiedereröffnung bewundern zu dürfen.

 

 

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