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Fitness, Qualität & Verantwortung: Warum wir gerade jetzt froh sind, ein "Premium-Fitnessstudio" zu sein

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ELBGYM – Premium-Fitness in Hamburg, München, Augsburg und Berlin. Das schreiben wir uns nicht nur groß auf die Flagge, sondern auch fett auf die Website, wie du als aufmerksames Mitglied vielleicht schon bemerkt hast. Was heißt es aber eigentlich ‚Premium‘ zu sein und wieso ist uns das gerade in Zeiten wie diesen so wichtig? Das verraten wir dir hier. 

Premium-Fitness vs. Discount: Warum wir gerne wir sind

 

Reduziert, aber richtig: Bei uns macht die Auswahl des Equipments den Unterschied

 

Unsere Studios bieten den Mitgliedern alles, was es zu einem vernünftigen Training braucht. Das ist insofern beachtlich, weil die Studios mitunter gar nicht mal so groß sind. Das ELBGYM Hofstatt in München zum Beispiel könnte von der Fläche her auch als Boutique- oder EMS-Studio durchgehen. Wir haben es aber so eingerichtet und ausgestattet, dass man hier dennoch jede Muskelgruppe anständig trainieren kann. Das heißt, es gibt weniger unnötige Geräte, auf denen man nur seine Beine nach außen und innen bewegt, dafür 4 Racks für ein anständiges Training.

 

Ein Boutique-Studio, das kein Boutique-Studio ist

 

Wo wir gerade schon beim Thema „Größe“ sind: Da haben wir gegenüber Discount-Studios den Vorteil, dass es bei uns keine Schlangen vor den Geräten und immer eine Ausweichmöglichkeit gibt.* Das gilt selbst für die eher kleinen Studios, wie das ELBGYM Alsterufer oder Stadthöfe. Dadurch, dass wir so viele Studios auf eine relativ nahe Distanz haben – die vier Studios in Hamburg sind jeweils immer nur ein paar Kilometer getrennt – haben unsere Mitglieder die Möglichkeit, sich auf die Studios zu verteilen.

 

Das haben wir besonders zu der Zeit, als wir bedingt durch Corona eine App mit Trainingsslots nutzen mussten. Selbst zu Stoßzeiten konnten die Mitglieder immer auf andere Studios ausweichen, um ihre Trainingseinheit durchzuziehen. Das ist im Mitgliedsbeitrag mit einkalkuliert – bei uns wird bewusst nicht auf eine Quantität der Mitglieder setzt; wir wollen lieber weniger Mitglieder, die dann aber auch gern zu uns kommen und zufrieden sind.

 

*laut einem Artikel aus dem manager magazin von 2016 kamen damals im Discountstudio 1,4 Mitglieder pro Quadratmeter. In Zeiten von Corona gäbe es hier echte Schwierigkeiten zu trainieren – oder man müsste Nummern ziehen.

 

Betreuung statt Burpees

 

Training im Studio oder doch lieber ein Peleton? Training zu Hause und mit eigenem Equipment hat sicherlich den Vorteil, weniger Zeit zu kosten. Gleichzeitig steht dir eben auch nur ein begrenztes Equipment zur Verfügung und du solltest schon eine gewisse Erfahrung im Training haben, damit du dich nicht verletzt. Zu Hause hast du nämlich den Nachteil, dass du nicht betreut wirst und niemand deine Ausführung korrigiert.  

 

Sind wir zu teuer? Oder andere zu billig? 

 

Wie kann es sein, dass manche Fitnessstudios einen monatlichen Beitrag haben, der günstiger ist, als das Essen vom Lieferservice? Sagen wir es so: Kleinvieh macht auch Mist. Und wenn wir schon bei der Metapher sind: wenn Mitglieder eng an eng, wie in einer Legebatterie trainieren müssen, kriegt man über die Masse zwar mehr Mitgliedsbeiträge zusammen. Gleichzeitig muss man aber auch weniger Platz pro Mitglied und dementsprechend vollere Kursräume sowie längere Schlangen vor den Geräten in Kauf nehmen.

 

Geiz ist nicht geil. Oder zumindest nur äußerst selten. Meistens ist es nämlich so, dass Kosten, die du an der einen Stelle sparst, an anderer Stelle Kosten – oder noch schlimmer – Leid, verursachen. Man denke nur an Lebensmittel, die bitte möglichst günstig sein sollen, Subventionen und überfüllte Gehege. Das sollte man sich immer bewusst machen: Wenn wir Geld ausgeben, geben wir damit eine Stimme ab, für die Welt, in der wir leben wollen. Wir wollen da, wo es geht mit gutem Beispiel vorangehen, deshalb werden all unsere Studios mit Ökostrom von natürlich grün betrieben. 

Wilhelm über die Corona-Krise: Gesundheit hat jetzt einen noch höheren Stellenwert

 

Wilhelm Schröter: „Ich bin mir ganz sicher, dass, wenn wir Corona erst einmal hinter uns gelassen haben, Gesundheit und Sport einen noch viel größeren Stellenwert haben werden, als es jetzt schon der Fall ist. Wir haben den Fitnessboom erlebt, keine Frage, aber ich denke, dass das Bewusstsein dafür in der Bevölkerung jetzt noch größer sein wird. Fitness wird zunehmend als Teil der Gesundheitsvorsorge wahrgenommen werden und zur Körperhygiene dazugehören wie Zähne putzen, essen, schlafen…


Ich denke, dass der Trend dahin geht, dass zukünftig Fitnessstudios bevorzugt werden, die nicht zu groß sind und in denen man nicht trainieren muss wie in einer Legebatterie. Das wird den meisten Leuten auch ein paar Euro mehr wert sein.


Ich bin glücklicher denn je, in der Fitnessbranche tätig zu sein und eigene Fitnessstudios zu bewirtschaften. Man leistet damit einen gesellschaftlichen Beitrag zum Thema „Gesundheit“, man macht Menschen glücklich damit und sichert eine Existenz. Nicht nur die eigene sondern auch die von Mitarbeitern, Zulieferern und Lieferanten und insgesamt ist das für mich ein rundes Thema.“

 

 

 

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