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3 Dinge, die du gegen Rückenschmerzen tun kannst

Autor

M

Rückenschmerzen

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M

ELBGYM-Franchiseunternehmer und Physiotherapeut Sam verrät dir deshalb heute, was du auf lange Sicht gegen Rückenschmerzen tun kannst – Tipps für den konkreten Notfall inklusive. 

Inhaltsverzeichnis

 

  1. 1. Die Schmerzursache beheben
  2. 2. In Bewegung bleiben
  3. 3. Core-Training

 

  1.  
Cat Stretch

Rückenschmerzen sind ein echtes Volksleiden. Für die Schmerzen, die mal den oberen Rücken und den Nacken, mal den unteren Bereich der Lendenwirbelsäule betreffen, gibt es eine Vielzahl von Gründen, von Schiefstellungen über Skoliose bis zu Verschleißerscheinungen und verklemmten Nerven. Einige der häufigsten Gründe, die an allererster Stelle stehen, und erst der Auslöser für weitere Probleme sind, sind jedoch Dinge, gegen die du selbst viel tun kannst: wir reden hier von Bewegungsmangel, Dysbalancen, einem nicht ausreichend trainierten Hintern, und zu viel Sitzen. All diese Dinge können auf lange Sicht quälende Schmerzen verursachen und deine Lebensqualität erheblich einschränken, wenn du ihnen nicht rechtzeitig die Aufmerksamkeit schenkst, die sie verdient haben. Hier erfährst du, was du auf lange Sicht gegen Rückenschmerzen tun kannst.

1. Die Schmerzursache beheben

 

Sam: Manchmal wissen wir gar nicht, woher der Schmerz kommt und können es auch nur sehr schwer nachvollziehen. Eine häufige Ursache ist das eigene Bauchmuskelkorsett. Hier gilt also:
Dynamisch mobilisieren und auch gerne statisch und dynamisch im Wechsel arbeiten!

Bei akuten Schmerzen geht es zunächst nicht um Bewegung oder Sport. Als erstes müssen wir den Schmerz lindern, denn Schmerzen führen häufig zu einer Schonhaltung, bei der die natürliche Krümmung der Wirbelsäule verlorengeht und die eine ungesunde Abflachung des unteren Rückens zur Folge hat. Das Ziel sollte hier sein, dass die ursprüngliche Krümmung der Lendenwirbelsäule wiederhergestellt wird.

 

Eine effektive Übung, um konkrete Schmerzen zu lindern: aus einer entspannten Bauchlage heraus atmen. Konzentriere dich dabei auf den unteren Rücken und versuche mit jedem Atemzug tiefer in Richtung Boden zu sinken. Wenn das hilft, leg eine Faust unter das Kinn. Bleib in dieser Position drei Minuten liegen. Und wer das auch schon erkannt hat – das ist eine Vorstufe der Yoga-Übung „Cobra“. Wir wollen quasi deine vordere Kette aufdehnen.

2. In Bewegung bleiben

 

Sam: Zu langes Sitzen oder einseitige Belastung kann sich langfristig negativ auf den Rücken und andere Strukturen auswirken. Um dem Ganzen entgegenzuwirken braucht der Körper regelmäßige Bewegung  – in welcher Form, bleibt dir überlassen! Ob du einen kleinen Spaziergang machst, 10 Minuten Yogapause oder ein klitzekleines HomeWorkout zwischendurch einlegst, entscheidest du. Immer daran denken: Wer rastet, der rostet. 

3. Core-Training

 

Die beste Prophylaxe gegen Rückenschmerzen? Core-Training und zwar in allen Farben und Formen. Bear Crawl, Side Planks, Planks, schweres Tragen und Ziehen – sei kreativ und setz dir immer wieder neue Reize. Inspiration dafür  findest du in unseren HomeWorkouts auf Instagram.

 

 

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