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Anleitung zum Schwänzen oder: Wieso es sich lohnt, dein Training ausfallen zu lassen

Autor

M

Frau mit Teetasse

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Du hast diese Woche schon ein Training ausfallen gelassen? Glückwunsch, alles richtig gemacht! Was sich jetzt für viele erst mal wie ein Witz anhört, meinen wir durchaus ernst: Manchmal kann dich ein spontaner Ruhetag erst richtig nach vorne bringen. 

 

Das soll jetzt keine Aufforderung sein, deine Ziele komplett über Board zu werfen, und es dir den restlichen Monat auf dem Sofa bequem zu machen. Nein, wir wollen dich hier lediglich ermuntern, auf deinen Körper zu hören und ihm Pausen zu gönnen, wenn er sie einfordert.

Ruhetage machen dich stark.

 

Ruhetage – ob sie nun geplant oder spontan stattfinden – sind absolut wichtig und notwendig, um im Training Fortschritte zu machen: Muskeln wachsen in den Pausen, nicht im Training, da jetzt Mikrorisse repariert werden und Anpassungen für dein nächstes Training stattfinden.  Gibst du dagegen ständig nur Vollgas, riskierst du, zu stagnieren oder – im schlimmsten Fall – in ein Übertraining zu rutschen. Muskeln wachsen nur, wenn du ihnen Ruhe gönnst, deshalb sind Erholung und Pausentage für einen erfolgreichen Trainingsplan genauso wichtig wie das Krafttraining an sich.

Dein Immunsystem erholt sich. 

 

Dass Stress krank machen kann, ist nichts Neues – deshalb bricht bei manchen Menschen in stressigen Situationen Herpes aus. Die Viren hat das Immunsystem sonst gut im Griff; in stressigen Situationen wird es nun aber nicht mehr mit den Viren fertig.

 

Dasselbe gilt für körperlichen Stress durch Training: Wenn dein Körper sich nicht ausreichend erholen kann, kann er sich nicht gegen Keime und Co. wehren, und du läufst eher Gefahr, krank zu werden. Ein Ruhetag verhindert das.

Durchstarten mit neuem Fokus

 

Das Doofe an einem Trainingsplan? – Du weißt immer ganz genau, was dich erwartet. Auch wenn du noch so gern am Rack stehst, kann sich all die Trainings- und Workoutplanung wie ein leichtes Burnout anfühlen. Jetzt spontan einen Ruhetag einzuschieben, kann da wirken wie die Mathestunde in der 5., die plötzlich unerwartet ausgefallen ist: Nächstes Mal gehst du wieder fokussierter und voller Motivation ans Rack!

Mehr Zeit für dich

 

Ein Workout ausfallen zu lassen, heißt, mehr Zeit für andere Dinge zu haben. Nutze die Gelegenheit dafür, all die Dinge zu tun, für die du sonst keine Zeit findest: Triff deine Freunde, lass dir Wasser in die Badewanne ein, sei faul – tu, was immer sich gut für dich anfühlt. 

 

Wie du siehst, gibt es keinen Grund, ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn du ab und an ein Workout ausfallen lässt. Ganz im Gegenteil: das ausgefallene Workout kann dich sogar weiterbringen. 

So bemerkst du, dass dein Körper eine Pause braucht:

 

  • Du bist immer müde, auch wenn du genug geschlafen hast oder du leidest an Schlafstörungen.
  • Du machst beim Training keine Fortschritte mehr.
  • Du fühlst dich schlapp und deine Muskeln sind müde.
  • Der Gedanke ans Training stresst dich – auch wenn du sonst gern trainierst.

 

 

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